Firenze
Firenze ist einer der Zentauren, der zur Zeit des ersten Bandes im Verbotenen Wald lebt. Er hat weißblondes Haar, blaue Augen, wie blasse Saphire, und den Körper eines Palominos.
Es ist Firenze, der Harry vor dem vermummten Quirrell alias Voldemort rettet und den Jungen gegen alle Regeln der Zentauren auf seinem Rücken aus der Gefahrenzone reiten lässt. Dafür zieht sich Firenze den Zorn seines Artgenossen Bane zu.
Von Firenze erfährt Harry das Geheimnis von Einhornblut.
Vier Jahre später, im fünften Roman, tritt Firenze unerwartet zum zweiten Mal in Erscheinung. Nachdem die Großinquisitorin Umbridge Sibyll Trelawney, die Lehrerin für Wahrsagen, geschasst hat, bitte Schulleiter Dumbledore den Zentauren, seine Fähigkeiten in den Dienst von Howarts zu stellen und die Kunst des Wahrsagens zu unterrichten.
Umbridge erleidet eine Niederlage, die Schüler - vor allem die weiblichen - sind hingerissen von Firenze.
Der Zentaur unterichtet in einem Raum im Erdgeschoß, den Professor Dumbledore tatsächlich in einen Wald verwandelt hat, um Firenze einen angemessenen Lebensraum anzubieten.
In Band sechs wird der Zentaur Firenze ebenfalls erwähnt. Er teilt sich den Unterricht in Wahrsagen mit Sibyll Trelawney, weil Dumbledore weder das Wagnis eingehen will, Trelawney, die Autorin der Prophezeiung, die Schule verlassen zu lassen, noch den Zentaur in den Wald schicken will, wo ihn seine zornigen Artgenossen erwarten würden.