Halbblutprinz
Halfblood-prince
Der Namensgeber des sechten Romans ist die Figur des Halbblutprinzen. Ob es sich bei dieser Person um den Prinzen der Halbblüter handeln soll, oder um einen halbblütigen Prinzen, bleibt über lange Zeit hinweg offen.
Harry Potter erhält von Horace Slughorn ein Lehrbuch für den Zaubertrankunterricht aus Schulbeständen ausgeliehen. Der Vorbesitzer nannte sich selbst den »Halbblutprinzen« und ist für Harry ein Quell der Weisheit. Sein Buch ist mit Randnotizen aller Art versehen, die dem Romanhelden nicht nur glänzende Ergebnisse im Unterricht von Slughorn sichern, sondern auch bei anderen Gelegenheiten wertvolle Dienste leisten.
Zu den Erfolgen, die Harry über den Halbblutprinzen erlangt, zählen der Sud des lebenden Todes (durch dessen Herstellung Harry in den Besitz eines Fläschchens Felix Felicis gelangt) und eine unterhaltsame Verwünschung, die Zehennägel enorm schnell wachsen lässt und deren Bezeichnung unbekannt bleibt. Als nützlich erweisen sich der Muffliato-Zauber, sowie die Kampfflüche Levicorpus, Liberacorpus, Langlock und das Euphorie-Elixier. Ganz besonders effektiv, geradezu verheerend in seiner Wirkung auf Gegner im Kampf ist Sectumsempra.
Erst am Ende der Romanfolge erfahren Harry und die Leser, dass der Halbblutprinz kein anderer als Severus Snape war. Snape nannte sich während seiner Schulzeit so, weil er einerseits ein Halbblut war und der Mädchenname seiner Mutter Prince lautete.