Auroren
Aurors
Eine Art Elitetruppe des Zaubereiministeriums sind die Auroren. Wann immer besonders gefährliche Einsätze anstehen, etwa gegen Dunkle Magier oder fürchterliche Wesen der magischen Welt, greift man auf die Auroren zurück.
Sie sind besonders gut ausgebildet, und um Auror zu werden, benötigt man außergewöhnliche gute Abschlussnoten an der Schule für Hexerei und Zauberei.
Den ersten Auroren lernen Harry und seine Freunde vermeintlich * im vierten Buch kennen. Es ist Alastor Moody, ein bewährter Kämpfer, den Professor Dumbledore bittet, aus dem Ruhestand zurückzukehren, um den Unterricht in Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu übernehmen. Außerdem soll Moody wohl auch während des Trimagischen Turniers die Augen offen halten, weil der Schulleiter schon im Vorfeld mit unerwarteten Geschehnissen rechnet.
Den echten Moody lernt Harry zu Beginn von Teil fünf kennen. Er und zwei weitere Auroren, Tonks und Kingsley Shacklebolt bilden einen Teil der Leibgarde des Ordens des Phönix, die den Jungen nach dem Überfall der Dementoren in Little Whinging abholt und nach London begleitet.
Später im gleichen Roman trifft Harry auf Dawlish, einen weiteren Auroren.
Bis einschließlich Band fünf ist Rufus Scrimgeour Leiter der Aurorenabteilung.
Ausbildung zum Auroren
In der fünten Folge efahren wir von Professor McGonagall, dass die Anforderungen an zukünftige Auroren hoch sind.
Schüler benötigen mindestens fünf UTZe und dürfen in keiner der Prüfungen weniger als ein E erhalten. Außerdem werden Bewerber strengen Charakter- und Fähigkeitstests unterzogen, bevor sie zu der Ausbildung zum Auroren teilnehmen dürfen, die weitere drei Jahre dauert.
*) Im vierten Roman nimmt ein Hochstapler die Gestalt von Alastor Moody an. Wann immer im Verlauf dieses Schuljahres Moody erwähnt wird, verbirgt sich hinter ihm in Wirklichkeit Barty Crouch. Wie dem Schurken die Verwandlung gelingt, kann man unter dem Stichwort Vielsaft-Trank nachlesen.