Werwölfe
Werewolves
Zu den besonders Furcht erregenden Bestien, die sich im Verbotenen Wald herumtreiben sollen, gehören die Werwölfe. Gesichtet hat dort zwar keiner der Schüler ein solches magisches Ungeheuer, aber Angst haben sie alle vor ihnen.
Tatsächlich sind Werwölfe Menschen, die den Großteil der Zeit unerkannt zwischen den anderen leben. Nur bei Vollmond verlieren sie den Verstand und verwandeln sie sich in wolfsartige Monster, die Menschen anfallen, beißen und töten.
Wer von einem Werwolf gebissen wird, erleidet das gleiche Schicksal und wird selbst zum Werwolf.
Als kleiner Junge wurde Remus Lupin von einem Werwolf angefallen. Selbst zum Monster mutiert glaubte er nicht, jemals zur Schule gehen zu können wie andere Zaubererkinder. Doch Professor Dumbledore verwendete sich für Remus.
Im Jahr, als der Junge nach Hogwarts kam, wurde auf dem Schlossgelände eine Peitschende Weide gepflanzt. Remus Lupin musste jedesmal vor seiner Verwandlung den Geheimgang von der Weide in die Heulende Hütte benutzen, um dort eingeschlossen keine Gefahr für seine Mitschüler darzustellen.
Seine Krankheit, wenn man es so nennen möchte, ist auch der Grund dafür, warum sich Irrwichte vor Lupin in kleine Silbermonde verwandeln: Der Vollmond ist das, wovor sich Remus Lupin am meisten fürchtet.
Die einzige Möglichkeit, gegen den Werwolf in sich selbst vorzugehen, besteht in der Einnahme des Wolfsbann-Trankes.
Im sechsten Roman berichtet Remus Lupin, dass sich die Werwölfe durch Einflussnahme eines der berüchtigtsten Artgenossen, Fenrir Greyback, auf die Seite von Voldemort geschlagen haben.