Nimbus
Ein guter Quidditchspieler braucht auch einen guten Rennbesen. Zu Harrys erstem Jahr an Hogwarts ist das neuste und beste Modell der »Nimbus Zweitausend«.
Professor McGonagall, die Hauslehrerin von Gryffindor, weiß dies wohl. Denn vielleicht um die Chance auf den Pokalgewinn ihres Teams zu erhöhen, vielleicht aber auch wegen ihrer Zuneigung zu Harry schenkt sie ihm einen dieser Superbesen.
Der Nimbus hat einen schlanken Stiel aus poliertem Mahagoniholz, an dessen Spitze in goldenen Lettern der Modellname eingeprägt ist.
Aber mit Rennbesen verhält es sich in etwa so, wie mit den Autos der Muggel. Schon ein Jahr nach dem Kauf gibt es längst ein viel besseres, viel schnelleres und viel teureres Modell.
Im zweiten Schuljahr sticht die Mannschaft der Slytherins selbst Harrys Nimbus mit ihren noch besseren »Nimbus Zweitausendeins« aus.
Harrys Nimbus wird während der Quidditchpartie gegen die Huffelpuffs von der Peitschenden Weide restlos zerstört. Nachdem die Dementoren das Stadion betreten hatten, wird Harry ohnmächtig und fällt vom Besen. Der Sturm treibt diesen direkt auf den magischen Baum zu, der ihn in Kleinholz verwandelt.