Drachen
Dragons
Was wäre die Welt der Zauberer ohne echte Drachen. Angeblich werden die Verliese der Zaubererbank von Drachen bewacht, die Aufzucht ist seit dem Zaubererkonvent 1709 jedoch streng verboten.
Immerhin aber gibt es wild lebende Drachen in Großbritannien, zum Beispiel den »Gemeinen Walisischen Gründrachen«, oder den »Hebridischen Schwarzdrachen«.
Hagrid mit seiner zwanghaften Vorliebe für Monster kann trotz des Verbotes nicht widerstehen, als er beim Kartenspiel in Hogsmead ein Drachenei gewinnt.
Im Kaminfeuer seiner Holzhütte brütet er das Ei aus. Nachdem das Drachenjunge, ein »Norwegischer Stachelbuckel«, geschlüpft ist, tauft es Hagrid auf den Namen Norbert und füttert es alle halben Stunden mit einem Eimer voll Schnaps und Hühnerblut.
Im vierten Roman müssen die Teilnehmer am Trimagischen Turnier mit vier brütenden Drachenweibchen fertig werden und ihnen je ein goldenes Ei abnehmen.
Als erster muss es Cedric mit einem blaugrauen »Schwedischen Kurzschnäuzler« aufnehmen, nach ihm tritt Fleur gegen einen »Gemeinen Walisischen Grünling« an, Krum kämpft als dritter gegen einen roten »Chinesischen Feuerball«.
Für Harry als letzten Champion ist ein »Ungarischer Hornschwanz« vorgesehen, ein gigantisches, schwarzes Ungeheuer mit senkrecht stehenden Katzenpupillen und einem mit bronzefarbenen Stacheln gerüsteten Schwanz.
Alle vier bewältigen die Aufgabe, Harry mit Hilfe des Aufrufezaubers.
Aus den Klauen von Drachen wird angeblich ein magisches Pulver gewonnen, das den, der es einnimmt, zu geistigen Höchstleistungen befähigt. Dies zumindest behauptet Harold Dingle, als er im fünften Schuljahr versucht, den Prüflingen in Hogwarts ein mysteriöses Pulver anzudrehen.