Information zu den Büchern, Personen, Orten, Bezeichnungen und Zauberformeln der Harry Potter Serie

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Federkiele

Magier sind auf die technischen Errungenschaften der Muggelwelt nicht angewiesen. Ja, sie kennen diese nicht einmal besonder gut. Elektrizität ist sowieso kein Thema, schon die Beleuchtung übernehmen die guten, alten Kerzen.
Daher sind auch Computer vollkommen unbekannt, noch nicht einmal Füller finden in der magischen Welt Verwendung. Hexen und Zauberer verfassen Texte allesamt mit Federkielen.

Wären wir Psychologen, so würden wir Frau Rowling wohl ein gespaltenes Verhältnis zum Schreiben andichten.
So schaurig, wie in ihren Romanen über das Schreiben berichtet wird, müssten wir annehmen, dass die Autorin der Romanserie um Harry Potter das Niederschreiben von Text mit negativen Erlebnissen verbindet. Die gruselige Flotte-Schreibe-Feder, der die giftigen Worte erst abgesaugt werden müssen, oder die selbstverstümmelnde Strafarbeitenfeder von Dolores Umbridge lassen jeden Schreibwilligen vor Schrecken erstarren.

Da wir aber über keinerlei medizinische Vorbildung verfügen, verzichten wir auf solche Unterstellungen und belassen es bei einem Hinweis auf die Schrecken erregenden Schreibutensilien der magischen Welt.

Sogar Vieltexter wie die berüchtigte Reporterin Rita Kimmkorn schreiben ihre Artikel mit Federkielen. Natürlich müssen sie das nicht unbedingt mühsam per Hand erledigen. Die Kimmkorn etwa bringt gerne ihre giftgrüne Flotte-Schreibe-Feder zum Einsatz, die wie von Zauberhand mitschreibt und sogar eigenständig fomuliert, was ihre Besitzerin gerne zu Papier - Verzeihung: zu Pergament bringen möchte.

Wie es zu erwarten ist, gibt es aber nicht nur solche im Verhältnis harmlose Schreibfedern. Im fünften Band lässt Professor Umbridge renitente Schüler - zunächst Harry, später auch Lee Jordan - mit einer besonders hinterhältigen Feder Strafarbeiten niederschreiben.
Ohne Tinte schreibt diese Feder mit dem Blut ihres Benutzers, indem sie den Text auf dessen Handrücken ins Fleisch schneidet und das Blut auf dem Pergament zu sehen ist. Anfangs verheilen die Wunden sofort nach dem Schreiben. Doch nach einigen Tagen bleiben die Buchstaben sichtbar, »die Botschaft hat sich eingeprägt«, wie es Umbridge ausdrückt.



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