Felix Felicis
Wer könnte das nicht brauchen, ob Magier oder Muggel? — Felix Felicis ist flüssiges Glück! Der Zaubertrank bewirkt, dass der Trinkende Glück hat.
Felix Felicis hat die Farbe von geschmolzenem Gold und spritzt beim Anrühren munter umher. Er ist ungeheuer schwierig herzustellen und gefährlich in seiner Wirkung, wenn er falsch zubereitet wird. Außerdem ist es nicht ratsam, zu oft oder zu viel Felix Felicis zu sich zu nehmen.
Natürlich ist die Einnahme von Felix Felicis zu Wettbewerbsveranstaltungen grundsätzlich nicht erlaubt, schließlich handelt es sich dabei um etwas ähnliches wie Zauberer-Doping.
Harry, Hermine und Ron lernen das Gebräu in der ersten Unterrichtsstunde des sechsten Schuljahres kennen als einen der vier Zaubertränke – neben Veritaserum, dem Vielsaft-Trank und Amortentia –, die Professor Slughorn seiner Klasse als Lernziele präsentiert.
Um seine Schüler zu Höchstleistungen anzustacheln, setzt Slughorn ein Fläschchen Felix Felicis als Preis aus. Harry gewinnt mit Hilfe der Aufzeichnungen des Halbblutprinzen, nachdem ihm eine perfekte Mischung des Sudes des lebenden Todes gelingt.
Der Placeboeffekt
Wie gesagt ist der Einsatz von Felix Felicis unter anderem beim Quidditch streng verboten. Nachdem Ron vor seinem ersten Spiel im sechsten Jahr so nervös ist, dass er schon deshalb zu versagen droht, tut Harry so, als verabreiche er seinem Freund einen Schuss des Zaubertrankes zum Frühstück.
Allein die Vorstellung, gedopt zu sein, stachelt Ron danach zu Höchstleistungen an.
Harry im Glück
Tatsächlich zum Einsatz kommt Felix Felicis zum Begräbnis von Aragog. Harry nimmt den Zaubertrank ein, und es gelingt ihm tatsächlich, Professor Slughorn in der Hütte von Hagrid ein bis dahin wohl gehütetes Geheimnis zu entlocken: Slughorn hatte seinerzeit dem jungen Voldemort verraten, wie man Horkruxe herstellt.